Rennberichte 2025


Lyss - 10.05.2025

Die Saison 2025 startete traditionsgemäss mit dem Clubrennen auf der Kartbahn in Lyss. Bei frühlingshaften, trockenen Bedingungen konnte bereits am Freitag fleissig trainiert werden, sodass alle nach der Winterpause wieder in die Gänge kamen. Besonders erfreulich war auch, dass wir einige neue und vor allem auch junge Pilotinnen und Piloten begrüssen durften.

Am Freitagabend wurde dann das Zeitfahren durchgeführt, wobei schon das erste Mal zu erahnen war, wie spannend die Rennen am Samstag werden könnte. Bei den KZ gings bei der Entscheidung um die Poleposition um lediglich 0.027 Sekunden und bei den X30 waren die Abstände durchs ganze Feld hindurch so knapp, dass alle 14 Positionen innerhalb einer Sekunde waren.

Am Samstagmorgen waren insgesamt 24 Fahrerinnen und Fahrer am Start. Nach einem kurzen Warmup machenten die Schaltkarts wie gewohnt den Anfang. Gleich von Beginn an konnte Nicola Wenker seine Führung durchsetzen und zog dem restlichen Feld sogar etwas davon.

Dahinter ging es aber spannend zu und her. Die Verfolgergruppe kämpfte wacker um die Podestplätze. Aber auch im Mittelfeld rund um Gery, Patrick, Stephan und Thierry gabs einige Wechsel. Beachtlich war die Aufholjagt von Kevin Wälti, der von ganz hinten gestartet war und quer durchs Feld nach vorne fuhr. Bereits im 2. Lauf konnte er die Führung übernehmen und behauptete diese auch bis in den Final.

Im Final wurde es dann noch einmal etwas turbulent, wobei es leider auch einige Ausfälle zu verzeichnen gab. Kevin Wälti gewann schlussendlich den Final deutlich vor Nicola Wenker und Kevin Delley als drittplatzierter.

Beim Start der X30 gab es gleich zu Beginn einige Wechsel, wobei es vorerst einen ‘Vierkampf’ um die Führung blieb. Dicht dahinter folgten mehrere kleine Gruppen, die eng beisammen coole Positionskämpfe austrugen.

Im zweiten Lauf gab es dann an der Spitze erneut einen Wechsel, wobei Fabian vor Jonas und Noah die Führung übernahm. Dahinter bildete sich ein ganzer Zug mit insgesamt 9 Karts die alle etwa gleich schnell waren. Die schnellste Rundenzeit fuhr beispielsweise Jan Baumann, der zu diesem Zeitpunkt auf dem 9. Rang klassiert war. Im Final wurde es nicht weniger spannend. Nach 20 Runden hatten die ersten 11 Fahrer weniger als fünf Sekunden Abstand zueinander. Dabei konnte Sven Sigenthaler noch eine beachtliche Aufholjagt zeigen und kämpfte sich schlussendlich bis auf den dritten Rang vor. Zweiter wurde Noah Wenker ganz knapp hinter dem Sieger Fabian Johner.


An dieser Stelle vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer, ohne die wir die Rennen nicht durchführen könnten. Der Saisonstart war geglückt und er hat Lust auf die nächsten Rennen gemacht. Sehr spannende und knappe Rennen, die dennoch ohne grössere Zwischenfälle über die Bühne gingen zeugen von der hohen Fairness unter den Fahrerinnen und Fahrer. Vielen Dank dafür!


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